Justizvollzugsanstalt Solothurn

JVA Solothurn

Justizvollzugsanstalt Solothurn

in Kürze...

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Objekt

Justizvollzugsanstalt Solothurn

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Ziel

Eine zuverlässige Sicherheitslösung inklusive Videoüberwachung und Zellenrufkommunikation, um den Schutz der Insassen und der Bevölkerung zu gewährleisten.

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Lösung

Umfangreiche Visio Videoüberwachung und Visio Zellenruf mit 90 Sprechstellen.

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Umfang

Beratung, Planung, Installationsbegleitung, Schulung und Wartung.

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Objekt

Justizvollzugsanstalt Solothurn

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Ziel

Eine zuverlässige Sicherheitslösung inklusive Videoüberwachung und Zellenrufkommunikation, um den Schutz der Insassen und der Bevölkerung zu gewährleisten.

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Lösung

Umfangreiche Visio Videoüberwachung und Visio Zellenruf mit 90 Sprechstellen.

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Umfang

Beratung, Planung, Installationsbegleitung, Schulung und Wartung.

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Eine moderne geschlossene Anstalt

Die Justizvollzugsanstalt Solothurn bietet Arbeits- und Lebensraum für 96 rückfall- oder fluchtgefährdete Straftäter. Mit einem rigorosen Sicherheitskonzept werden der Schutz der Bevölkerung und ein moderner Vollzug gewährleistet.

Die JVA Solothurn ist aus der regierungsrätlich beschlossenen administrativen Zusammenführung der Strafanstalt «Schöngrün» und des Therapiezentrums «Im Schachen» entstanden. Für die per 2014 geplante örtliche Zusammenlegung der beiden Standorte waren ein Neubau und die Sanierung der bestehenden Gebäude erforderlich. Pablo J. Loosli, seit dem 1. April 2010 Direktor der JVA Solothurn, hat das Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem fürs Bauen zuständigen Hochbauamt begleitet. Seit dem 1. Januar 2015 bietet die JVA jeweils 60 bzw. 36 Plätze für den geschlossenen Massnahmen- und Strafvollzug an. In Anbetracht der 96 rückfall- oder fluchtgefährdeten Insassen wird der Sicherheit ein grosser Stellenwert beigemessen. So ist das Aussengelände mit einer Doppelzaunanlage und Wärmebildkameras gesichert.

Hohe Sicherheitsvorkehrungen gefordert

Die JVA Solothurn erfüllt zwei Aufträge: Sie schützt die Öffentlichkeit vor den Straftätern und bereitet die Insassen auf ein straffreies Leben nach der Entlassung vor. «Die Straftäter sind verpflichtet, von Montag bis Freitag zu arbeiten. Wir verfolgen damit den agogischen Ansatz. Das bedeutet, dass wir die Insassen bei ihren Fähigkeiten abholen und ihre Freude an der eigenen Leistung fördern. Sie sind in Wohngruppen untergebracht und müssen einen strikten Tagesablauf befolgen, der ihre Sozialkompetenz durch viele gemeinsame Aktivitäten verbessert. Nachts sind sie in ihren Zellen eingesperrt», führt Pablo J. Loosli aus.

Konzept von ParCom überzeugte

Die entsprechende Realisation schrieb das Hochbauamt des Kantons Solothurn zur Submission aus. ParCom Systems reichte ein Konzept für einen Zellenruf mit 90 Sprechstellen und eine umfangreiche Videoüberwachung ein. Die ParCom-Lösung überzeugte und so durfte das KMU aus Emmen in der Solothurner Hightech-Anstalt die Sicherheitsvorkehrungen realisieren. «Immer im Rahmen des Möglichen bilden wir hier das reale Leben ab», erklärt Pablo J. Loosli. «Die Insassen bewegen sich – begleitet von Kameras – zwischendurch frei im Areal. Da der Schutz der Bevölkerung und des Personals in unserer Verantwortung steht, sind wir auf einwandfrei funktionierende Produkte und einen Partner angewiesen, der bei Bedarf Tag und Nacht sofort Hilfe leistet. Deshalb haben wir mit ParCom Systems strenge Wartungsverträge abgeschlossen. Eine grosse Herausforderung war auch die phasenweise Verbindung der Infrastrukturen des ehemaligen Therapiezentrums mit dem Neubau. ParCom hat sich dabei als solider Partner bewiesen.»