Luzerner Kantonsspital (LUKS Luzern)
Luzerner Kantonsspital (LUKS Luzern)
In Kürze...
Pflegeprozesse und -verwaltung auf dem neuesten Stand
Das Luzerner Kantonsspital sorgt für koordinierte, digital vernetzte und für alle zugängliche Gesundheitsversorgung mit einer starken Patienten-, Zuweiser- und Kundenorientierung. Das seit 1998 eingesetzte Patientenrufsystem GETS ist bereits etwas in die Jahre gekommen. Während laufendem Betrieb ersetzen Spezialisten von ParCom Systems AG nun das System in den ersten Gebäuden bzw. Abteilungen. Um die Pflegeprozesse zu vereinfachen, setzt das LUKS zudem neu auf die benutzerfreundliche Verwaltungssoftware CareSuite 5.
Modernes Patientenrufsystem für maximale Sicherheit und Komfort
In einem ersten Schritt erneuern die Spezialisten von ParCom Systems im 8. und 9. Stockwerk von Haus 31 das Patientenrufsystem. Alle Räumlichkeiten, Patientenzimmer und Korridore werden komplett umgerüstet. Wie bis anhin handelt es sich bei dem System um eine Insellösung. Jedoch ist diese mit der Erneuerung zu GEC auch IP-tauglich. Dadurch sind für verschiedene Funktionen Schnittstellen zum Netzwerk sichergestellt. Mit dem neuen System GEC lassen sich mehrere Stockwerke anbinden. Daher sind stockwerkübergreifende Zusammenschaltungen einfacher und individueller realisierbar. Ausserdem wird jedes einzelne Gerät im Patientenzimmer überwacht und bei Störungen wird direkt ein Alarm ausgelöst. Zusätzlich ist eine neue Funktion «Jack-Alarm» verfügbar. Diese überwacht jede Steckdose und prüft die Verbindung des eingesteckten Birntasters mit dem Patientenrufsystem.
Patientinnen und Patienten können über das drahtgebundene Rufsystem in den Zimmern einen Ruf absetzen. Die Rufe werden auf den Displays im Zimmer, auf den Korridoranzeigen und auf den Bildschirmen (CareSuite Visuals) im Stationszimmer angezeigt.
Die Verwaltungssoftware bildet die Schnittstelle zwischen Pflegepersonal und Patientenrufsystem. Die CareSuite 5 entlastet die engagierten Pflegemitarbeitenden, damit sich diese noch intensiver um das Wohl der Patientinnen und Patienten kümmern können. Zusätzlich werden die Unterhaltsarbeiten bei Störungen, Programmierungsanpassungen oder Erweiterungen für den technischen Dienst einfacher.